Mehr Licht!

mehr Licht!

mehr Licht!

Mehr Licht! ….das sollen die letzten Worte Goethes gewesen sein. Wenn er das wirklich so gesagt hat, hat er jedenfalls nicht das elektrische Licht gemeint, denn das wurde gut 50 Jahr später erfunden.

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7 gute Gründe, die für mehr natürliches Licht sprechen

  1. Licht als Rhythmusgeber & Glücksbringer

Der Lauf der Sonne bestimmt unseren Wach- und Schlafrhythmus. Bei Tagesanbruch wird u.a. Serotonin ausgeschüttet, bei Dunkelheit verwandelt es sich zu Melatonin. Ist dieser Zyklus ausgewogen, sprechen wir vom Glückshormon, denn Serotonin sorgt für Wachheit, Leistungsfähigkeit und gute Stimmung, Melatonin für erholsamen Schlaf.

  1. Licht als Stimmungsaufheller

Durch Lichtmangel – vor allem in den Wintermonaten – wird der Serotoninhaushalt empfindlich gestört. Müdigkeit, Lustlosigkeit und Depression sind oftmals die Folge (SAD Syndrom – saisonal abhängige Depression). Längere Spaziergänge und/oder (Farb)Lichttherapie bringen Abhilfe. Einige Spitäler bieten bereits „Lichtambulanzen“ an.

  1. Gesunder Schlaf bei Dunkelheit

Dunkeln Sie Ihr Schlafzimmer gegen einfallendes Straßenlicht ab. Das Schlafhormon Melatonin kann nämlich nur bei größtmöglicher Dunkelheit produziert werden. In bei Nacht hell erleuchteten Städten konnte man beobachten, dass Vögel durchgehend brüten, da ihr Hormonhaushalt völlig durcheinander geraten ist. Ebenso störend wirkt zu viel Licht bei Nacht auf unsere innere Uhr

  1. Bläuliches Tageslicht – goldenes Abendlicht

Vormittag bis nach Mittag hat das Licht den höchsten Blauanteil, der für erhöhte Wachheit sorgt. Am späten Nachmittag bis zum Sonnenuntergang wechselt das Licht von Gold über Orange zu Rot; wir entspannen uns und werden im besten Fall wohlig müde. Tun Sie Ihrer Gesundheit und Ihrer Seele Gutes indem Sie in Ihrer Wohnung diesen Lichtwechsel durch unterschiedliche Lichtquellen nachempfinden.

  1. Pflegen Sie ihr Augenlicht

Gutes Licht schützt ihr Auge. Unter tags darf das Arbeitslicht durchaus hell mit Blauanteil sein. Abends jedoch braucht auch unser Auge warmes Licht. Der hohe Blauanteil von Computer, Fernseher oder Tablet zu später Stunde raubt uns jedoch nicht nur den Schlaf (signalisiert er doch dem Körper wach zu bleiben) er schädigt auch das Auge. Zur Vorbeugung helfen gelb eingefärbte Brillen.

  1. keine Angst vor der Sonne

80 – 90 % des Vitamin D, das unsere Knochen stärkt, werden in der Haut durch Sonneneinstrahlung gebildet. Selbst wenn Sie eine helle, empfindliche Haut haben, schaden (je nach Breitengrad)meist 5 – 10 Minuten Sonnenlicht meist nicht, bevor Sie sich eincremen. Die gute Nachricht ist, dass helle Haut Vitamin D viel schneller bildet als dunkle, sie also wesentlich kürzer an der Sonne sein müssen.

     7. Raus aus dem Fitness-Studio, hinaus in die Natur

Zu guter letzt noch ein Plädoyer für die Bewegung im Freien. Tageslicht, selbst wenn die Sonne nicht scheint, ist für viele Wehwehchen und Stimmungsschwankungen die ideale Therapie. Wenn Sie sich täglich mindestens 20 Minuten, besser jedoch 1-2 Stunden, gönnen, in denen Sie draußen spazieren, laufen, walken oder sonst einen Sport treiben, dient das ihrer Gesundheit, der inneren Ausgewogenheit und zeigt Ihnen darüber hinaus die Schönheit dieser Erde.

Licht macht eben glücklich!

 

 

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